REISETABLETTEN STADA 10 St
Artikelnummer: 00749672
Darreichungsform: Tabletten
Packungsgröße: 10 St
Anbieter: STADA Consumer Health Deutschland GmbH
Grundpreis: 0,46 € / 1 St
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.
Reisetabletten STADA® 50 mg, zur Vorbeugung und Behandlung von Reisekrankheit, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen
1. Wirken auch vorbeugend
2. Leicht einzunehmen
3. Teilbare Tablette für optimale Dosierung
4. Für Kinder ab 6 Jahren geeignet
ZUR VORBEUGUNG UND BEHANDLUNG VON REISEKRANKHEIT, SCHWINDEL, ÜBELKEIT UND ERBRECHEN
Reiseübelkeit oder Reisekrankheit tritt auf, wenn Menschen mit ihrem Gleichgewichtsorgan empfindlich auf schnelle und plötzliche Bewegungsänderungen reagieren. Seelische Einflüsse (Angst vor der Reise oder vor dem Fliegen) können die Reiseübelkeit verstärken.
Der Körper spürt Richtungs- und Bewegungsänderungen besonders intensiv, wenn die aktive Bewegung die passive Bewegung überlagert. Auf einem Schiff, das fährt und gleichzeitig von den Wellen hin und her geschaukelt wird, ist das Bewegungsempfinden meist besonders unangenehm. Der Körper reagiert mit Schwindel, Übelkeit bis hin zum Erbrechen, außerdem können Blutdruckschwankungen und Kopfschmerzen auftreten.
Reisetabletten STADA® sind eine gute Empfehlung für Ihre Reiseapotheke!
Reisetabletten STADA® 50 mg
Wirkstoff: Dimenhydrinat. Zur Vorbeugung und Behandlung von Reisekrankheit, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen (nicht bei Chemotherapie). Enthält Lactose.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
STADA Consumer Health Deutschland GmbH, Stadastraße 2–18, 61118 Bad Vilbel
Stand: November 2020
"PZN | 00749672 |
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Anbieter | STADA Consumer Health Deutschland GmbH |
Packungsgröße | 10 St |
Produktname | Reisetabletten STADA 50mg |
Darreichungsform | Tabletten |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Dimenhydrinat |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 5 |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. In der Regel sollte die Behandlungsdauer jedoch so kurz wie möglich sein und nur wenige Tage betragen. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Schläfrigkeit, Bewusstseinsstörungen, Halluzinationen sowie zu Störungen der Herz- Kreislauffunktion kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Zur Behandlung: | |||
Kinder von 6 bis 12 Jahren | 1/2-1 Tablette | 3-4mal täglich (max. 3 Tabletten pro Tag) | im Abstand von 6-8 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
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Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1-2 Tabletten | 3-6mal täglich (max. 6 Tabletten pro Tag) | im Abstand von 4 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Zur Vorbeugung: | |||
Kinder von 6 bis 12 Jahren | 1/2-1 Tablette | 3-4mal täglich (max. 3 Tabletten pro Tag) | im Abstand von 6-8 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
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Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 Tablette | 3mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Zur Vorbeugung gegen Reisekrankheit sollte die erste Anwendung etwa 1/2 Stunde vor Reisebeginn erfolgen. | |||
- Erbrechen
- Reisekrankheit
- Schwindel
Der Wirkstoff blockiert Rezeptoren für einen bestimmten Botenstoff, genannt Histamin. Über diese Blockade unterdrückt er eine durch das Histamin ausgelöste Gefäßerweiterung und vermehrte Durchblutung kleinster Haargefäße (Kapillaren). Außerdem bekämpft er über den selben Mechanismus Übelkeit und wirkt beruhigend.
bezogen auf 1 Tablette
50 mg Dimenhydrinat
+ Calciumhydrogenphosphat-2-Wasser
+ Carboxymethylstärke, Natrium Typ A
+ Cellulosepulver
40 mg Lactose-1-Wasser
+ Magnesium stearat
+ Siliciumdioxid, hochdisperses
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße, aktuell oder auch wenn sie schon länger zurückliegen
- Epilepsie
- Krampfanfälle während der Schwangerschaft (Eklampsie)
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Prostatavergrößerung mit Restharnbildung
- Alkoholmissbrauch
- Engwinkelglaukom
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Asthma bronchiale
- Chronisch obstruktive Atemwegserkrankung (chronische Atemwegserkrankung mit einer Verengung der Atemwege)
- Verengung im Verdauungstrakt, vor allem am Magen
- Herzerkrankungen, wie:
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Herzrhythmusstörungen
- Abweichung im EKG (Verlängerung der QT-Dauer)
- Pulserniedrigung
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Kaliummangel
- Magnesiummangel
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Magenschmerzen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Mundtrockenheit
- Schwindel
- Schläfrigkeit
- Benommenheit
- Muskelschwäche
- Bewegungsstörungen
- Stimmungsschwankungen
- Depressionen
- Verwirrtheitszustände und Euphorie
- Erregung
- Unruhe
- Krampfanfälle
- Sehstörungen
- Pulsbeschleunigung
- Erhöhung des Augeninnendrucks
- Störungen beim Wasserlassen
- Gefühl der "verstopften Nase"
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
Besonders bei Kindern:
- Unruhe
- Erregung
- Schlaflosigkeit
- Angstzustände
- Zittern
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Achtung: Wenn Sie das Arzneimittel über längere Zeit anwenden, kann sich der Körper daran gewöhnen und Sie brauchen evtl. eine immer höhere Dosierung, damit Sie eine Wirkung spüren.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.