MAALOXAN 25 mVal Suspension 50X10 ml
Artikelnummer: 01427373
Darreichungsform: Suspension
Packungsgröße: 50X10 ml
Anbieter: A. Nattermann & Cie GmbH
Grundpreis: 62,02 € / 1 l
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.
Maaloxan® 25 mVal Suspension, Suspension zum Einnehmen, 50 x 10 ml, mit Algeldrat und Magnesiumhydroxid, bei Sodbrennen und säurebedingten Magenbeschwerden
Wer einmal Sodbrennen hatte, erkennt die Symptome sofort: Ein brennendes Gefühl in Oberbauch und Brustraum, saures Aufstoßen, Magendruck und Magenschmerzen. Häufig treten die Beschwerden nach dem Essen auf. Egal, welcher Sodbrennen-Typ Sie sind: Maaloxan® 25 mVal Suspension ist Ihre zuverlässige Akuthilfe und ein aktiver Magenschutz! Es wirkt schnell, langanhaltend und ist gut verträglich.
Maaloxan® 25 mVal Suspension hilft bei:
· Sodbrennen
· Säurebedingten Magenbeschwerden
· Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren
Entspannt im Magen – entspannt durch den Tag.
Maaloxan® ist ein sogenanntes Antazidum, das überschüssige Magensäure bindet. Dank der Wirkstoffkombination aus Algeldrat und Magnesiumhydroxid punktet Maaloxan® bei Sodbrennen mehrfach – sowohl als Akuthilfe als auch als aktiver Magenschutz. Magnesiumhydroxid lindert den brennenden Schmerz, Algeldrat legt sich wie ein Schutzfilm auf die empfindliche Schleimhaut und unterstützt die Selbstheilung.
Schnelle und anhaltende Hilfe bei Sodbrennen – Ihre Vorteile:
· Frischer Pfefferminz-Geschmack
· Im praktischen Portionier-Beutel
· Einnahme ohne Wasser möglich – ein idealer Reisebegleiter
Anwendung: Vor Gebrauch den Beutel kräftig durchkneten und anschließend an der markierten Stelle aufreißen. Den Beutelinhalt entweder auf einen Löffel geben und dann unverdünnt einnehmen oder direkt aus dem Beutel in den Mund entleeren.
Dosierung: 1-2 Stunden nach den Mahlzeiten und unmittelbar vor dem Schlafengehen 1-2 Beutel Maaloxan® 25 mVal Suspension unverdünnt einnehmen. Die tägliche Dosis sollte 4-6 Beutel am Tag
Wichtig: Bleiben die Beschwerden unter der Behandlung länger als 2 Wochen bestehen, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Mögliche Ursachen für Sodbrennen
Es gibt unterschiedliche Faktoren, die den Rückfluss von Magensäure begünstigen und somit Sodbrennen hervorrufen. Einige mögliche Ursachen sind:
· Der Magen produziert zu viel Magensäure: Die aufsteigende Magensäure kann die Schleimhaut der Speiseröhre ungehindert angreifen.
· Schwächung des Schließmuskels der Speiseröhre: Normalerweise verhindert der Schließmuskel, dass saurer Mageninhalt in Richtung Speiseröhre aufsteigt. Ist er geschwächt, hat die Magensäure freien Weg nach oben.
· Verminderte Selbstreinigungskraft der Speiseröhre: In der Speiseröhrenwand liegen Muskelzellen, die durch eine wellenförmige Bewegung (Peristaltik) aufsteigende Magensäure sofort wieder nach unten in den Magen befördert. Diese Selbstreinigungsfunktion kann gestört sein, sodass saurer Mageninhalt leichter aufsteigen kann.
· Zwerchfellbruch: Durch einen Zwerchfellbruch kann die Funktion des Speiseröhren-Schließmuskels in Mitleidenschaft gezogen werden. Der im Fachjargon bezeichnete „Hiatus-Hernien“ tritt häufig im höheren Lebensalter (ab ca. 50) auf.
Gelegentliches Sodbrennen bekommt man in der Regel mit geeigneten rezeptfreien Arzneimitteln aus der Apotheke, wie Maaloxan®, schnell in den Griff. Wenn Sie jedoch unter andauerndem Sodbrennen leiden, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
Tipps gegen Sodbrennen:
1. Essen Sie mehrere kleinere Mahlzeiten am Tag als große, fett- und zuckerreiche Mahlzeiten.
2. Abends sollten Sie mengenmäßig weniger essen, eher auf leichte Kost umsteigen und nicht zu spät essen.
3. Nehmen Sie sich Zeit zum Essen, setzen Sie sich hin, kauen Sie langsam und legen Sie alles, was Sie ablenkt beiseite.
4. Meiden Sie Säurelocker, wie z.B. scharf gewürzte, stark gebratene und fettreiche Speisen, geräucherte Lebensmittel, Tomaten, Kaffee, Cola und Süßigkeiten. Auch Alkohol und Nikotin können Sodbrennen begünstigen.
5. Vermeiden Sie dauerhaften Stress. Versuchen Sie Pausen einzulegen, entspannende Rituale einzuführen und vor allem freie Zeit zu genießen. Egal was Sie tun, wichtig ist, dass Sie abschalten können und nicht unter Dauerstrom stehen!
6. Oberkörper nachts hochlagern, um nächtliches Sodbrennen zu vermeiden. Dies tritt meist nach einer späten, üppigen Mahlzeit auf.
7. Bewegen Sie sich regelmäßig oder treiben Sie Sport. Übergewicht kann Sodbrennen begünstigen.
Maaloxan® 25 mVal Suspension. Wirkstoffe: Algeldrat, Magnesiumhydroxid. Anw.-geb.: Zur symptomat. Behandl. von Erkrankungen, bei denen die Magensäure gebunden werden soll: Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden, Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüre (Ulcus ventriculi und Ulcus duodeni). Hinweise: Nicht bei Kindern unter 12 Jahren anwenden. Beschwerden, die länger als 2 Wochen bestehen, klinisch abklären lassen. Enthält Sorbitol, Pfefferminzöl, Methyl-4-hydroxybenzoat und Propyl-4-hydroxybenzoat (Parabene). Die Einnahme anderer Arzneimittel sollte grundsätzlich mindestens 2 h vor oder nach Einnahme von Maaloxan Suspension erfolgen. Apothekenpflichtig.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
A. Nattermann & Cie. GmbH, Brüningstraße 50, 65929 Frankfurt am Main.
Stand: Juli 2022
MAT-DE-2001977
"PZN | 01427373 |
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Anbieter | A. Nattermann & Cie GmbH |
Packungsgröße | 50X10 ml |
Packungsnorm | N2 |
Produktname | Maaloxan 25mVal Beutel |
Darreichungsform | Suspension |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 3 |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel ein. Vor Gebrauch den Beutel gut durchkneten.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Wochen anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Erwachsene | 1-2 Beutel | 3-mal täglich (4-6 Beutel pro Tag) | 1-2 Stunden nach der Mahlzeit und vor dem Schlafengehen |
- Säurebedingte Magenbeschwerden
- Sodbrennen
- Magengeschwür, unterstützende Behandlung
- Zwölffingerdarmgeschwüre, unterstützende Behandlung
Die Wirkstoffe binden und neutralisieren Magensäure. Das enthaltene Magnesium und Aluminium bildet mit Magensäure schwer lösliche Salze, die beim Stuhlgang ausgeschieden werden. Derart wirken die Stoffe gegen Sodbrennen, Aufstoßen und andere säurebedingte Magenbeschwerden. Zudem verringert sich die Gefahr, dass infolge einer Übersäuerung Geschwüre im Magen-Darm-Bereich auftreten.
bezogen auf 10 ml Suspension = 1 Beutel
+ Algeldrat
230 mg Aluminiumoxid
400 mg Magnesiumhydroxid
+ Methyl-4-hydroxybenzoat
+ Propyl-4-hydroxybenzoat
+ Citronensäure monohydrat
+ Saccharin natrium
+ Mannitol
+ Sorbitol 70
99 mg Sorbitol
+ Pfefferminzöl
+ Wasserstoffperoxid-Lösung 30%
+ Wasser, gereinigtes
+ Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Phosphatmangel
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
- Jugendliche von 12 bis 18 Jahren: Für diese Altersgruppe liegen keine Dosierungsangaben vor.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Weiche Stühle
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Arzneimittel kann Symptome verschleiern, die auf eine schwerwiegende Erkrankung hindeuten. Lassen Sie deshalb länger anhaltende Beschwerden vor Einnahme des Arzneimittels von Ihrem Arzt abklären.
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Parabene (Konservierungsstoffe z.B. E 214 - E 219) können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch mit zeitlicher Verzögerung, hervorrufen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Limonade, Orangensaft, Zitronensaft, Obstsaft, Wein und Zitronensäure (z. B. als Hilfsstoff in Brausetabletten) dürfen zusammen mit dem Medikament nicht eingenommen werden.